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Archiv für den Monat Februar 2015

Ein Sonntag in Caacupe


Der gestrige Sonntag stand im Zeichen der Basilika von Caacupe.

Es war eine Menge los auf den Straßen von Caacupe, wobei ich nicht weiß, ob das immer so ist, ob es am Karnevalswochenende lag oder daran dass einfach nur Sonntag war.

Vor der Basilika war ein Flohmarkt aufgebaut, welcher der eigentliche Grund für unseren Besuch in Caacupe war.
Mit dieser Idee waren wir anscheinend nicht alleine, denn wir trafen viele Bekannte und schnell saß eine lustige, deutschsprachige Runde am Tisch zusammen.

Um 12.00Uhr wurden dann die Stände abgebaut und die Leckerbierchenkühlbox abtransportiert. Da ich aber noch ein bisschen Durst hatte, fuhr Helmut mit mir noch in die Pizzeria und Restaurante von Albert. Auch hier wurde deutsch gesprochen und der Kühlschrank von Albert hatte noch jede Menge Kaltgetränke. So verging der Nachmittag, in netter Gesellschaft wie im Fluge und erst kurz vorm Dunkelwerden machten wir uns wieder auf den Heimweg. Und da der Heimweg lang ist, legten wir noch ein kurzes Päuschen, auf ein Absackerletztesleckerbierchen, in Piribebuy, auf der Topachiranch ein.
Es war ein gelungener Sonntagsausflug und heute machen wir dafür gaaaaanz langsam.

 
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Verfasst von - Februar 9, 2015 in Ausflüge, Caacupe

 

"F… Y.. TIGO"


Ich weiß nicht wie viel Nerven, Geduld und vor allem Zeit uns dieses kleine Ding gekostete hat.

Fünf Jahre lang war TIGO der einzige Internetanbieter, von dem wir auf unserer kleinen Farm ein Signal empfingen. Dabei verschlechterte sich dieses im laufe der Jahre von „ausreichend“ bis letztendlich „Null“. Auf Anfrage bei TIGO bekamen wir stets die gleiche blöde Antwort. „Das muss wohl am Signal liegen.“
Immer wieder versuchten wir ein Signal anderer Anbieter zu erhaschen und tatsächlich, jetzt ist es da. „PERSONAL“ schickt uns seit zwei Wochen ein tolles Internet und so können wir endlich „TIGO“ den Mittelfinger zeigen. Oder wie würde mein Freund Hermann sagen: „Arsch lecken, rasieren.“
Ps: Bei „wie viel“ stolpert man mal wieder über die neue Rechtschreibung. Neu wird wie viel auseinander  geschrieben hingegen wievielmal zusammengeschrieben wird. Wer hat sich das bloß alles einfallen lassen?

 
 

Was die Papaya so alles kann


Bei uns gehört sie mit zum Frühstück wie das 7 Minuten Ei – Die Papaya.

Wie das goldgelbe Ei, natürlich auch vom eigenen Gehöft, frisch auf den Tisch. Und was machen wir mit den Kernen? Auch diese finden ihre Verwendung und werden vorerst in der Sonne getrocknet.

Danach werden sie wie Pfeffer gemahlen und schon haben wir ein natürliches Entwurmungsmittel, garantiert ohne chemische Zusätze. Bei Tieren dauert die Wurmkur fünf Tage, wobei  die gemahlenen Papayasamen einfach unters Futter gemischt werden. Der Mensch braucht sie nicht unters Futter mischen, sondern kann sie gleich so zerkauen. Die Dosierung ist natürlich abhängig von der Größe des Individiums. Bei einem Menschen zum Beispiel reichen fünf Kerne pro Tag. Na denn viel Spaß beim Nachgooglen.

 
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Verfasst von - Februar 2, 2015 in Pflanzen