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Archiv der Kategorie: Natur

die phantastische Unterwasserwelt des Rio Prata


Am Mittwoch um 10.00Uhr morgens trafen wir uns, 50km von unserem Hotel entfernt, auf einer riesigen Facienda, mit unserem Guide, der uns die Unterwasserwelt des Rio Prata zeigen wollte. Nachdem die Neoprenanzüge übergestülpt waren, fuhren wir 10 min mit dem Pickup zum Start unserer Tour. 2km Fußmarsch durch dichten Urwald lagen vor uns und nach 30min und Begegnungen mit wilden Affen, Tukanen und anderen komischen Vögeln, tauchte vor uns der Rio Prata auf. Nach einer kurzen Einweisung in die Kunst des Schnorchelns ging es auch schon los und wir stürzten uns in das 24°C warme, kristallklare Wasser.

Was uns da erwartete, kann ich nur als phantastisch und atemberaubend beschreiben und auf Fotos kann man gar nicht alles festhalten, was einem die Unterwasserwelt des Rio Prata, welche wir auf unserem 2km langen Tauchgang flußabwärts erlebten, bietet.

Tausende von Fischen, in den verschiedensten Farben und Größen, gaben einem das Gefühl in eine Zeit getaucht zu sein, wie sie lange lange vor Sushibars und Fischrestaurantes gewesen sein muss.Wir sind begeistert und die umgerechnet 50,-Euro pro Person für diese Tour, die auch ein reichhaltiges Mittagessen beinhaltetet, waren ausgezeichnet angelegt. Der Kurztripp nach Bonito hat sich gelohnt und gestern Abend waren wir auch schon wieder zu Hause, auf unserer kleinen Farm. Wer jetzt noch mehr Fotos sehen will klickt hier und wir werden beim nächsten mal etwas mehr Zeit mitnehmen, denn es gibt im Pantanal noch einiges zu sehen.

 
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Verfasst von - September 14, 2012 in Ausflüge, Natur, urlaub

 

Blütenzauber


Nach einer wolkigen, regnerischen Woche, scheint pünktlich zum Sonntag wieder die Sonne und der Himmel präsentiert sich wolkenlos. Der Frühling ist da und an allen Ecken fängt es an zu blühen.

Heute wird gegammelt und nichts gemacht. Dazu gibt es einen frisch gepressten Orangensaft und die Welt ist in Ordnung.

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende.

 
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Verfasst von - Oktober 16, 2011 in Natur

 

>Müllentsorgung auf dem Land


>Bei uns auf dem Land gibt es keine Müllabfuhr, wie man sie aus Deutschland kennt. Hier entledigt man sich seines Müll`s mit Hilfe eines Feuers oder vergräbt ihn einfach im Garten und hofft, dass er verrottet. Natürlich haben wir, als aufgeklärte, deutsche Bundesbürger Vorbildfunktion und schließen uns nicht allen Sitten oder besser Unsitten der Nachbarn an.
Ca. 15km von unserer Granja entfernt, befindet sich die offizielle Mülldeponie der Stadt Ybycui. Immer wenn wir dorthin, so wie heute, zum Einkaufen fahren, nehmen wir unsere gesammelten Mülltüten mit und geben sie dort ab.Der Müll wird vor Ort von Metall, Plastik oder Pappe getrennt, was der Wiederverwertung zugeführt wird, bevor er mit Grünabfall vermischt und später mit Erde bedeckt wird. Da wir den Transport selbst übernehmen, kostet uns die Entsorgung nicht einen Guarani.

 
 

Begegnung der anderen Art


Heute hatten wir das erste mal Schlangenalarm auf unserer kleinen Farm. Asta entdeckte dieses seltsame Reptil in der Nähe unseres Teiches. Es steckte bis zur Hälfte im Sand und das gefiel ihr gar nicht und ich wurde durch ihr agressives bellen aufmerksam.Ich war natürlich neugierig und wollte auch den Rest sehen und befreite das Ding von Sand und Lehm. Besonders hübsch war es nicht und es bekam auch gleich einen Namen von Helmut. Gekappte Schniedelschlange, nannte sie das Urzeitding, warum auch immer.Unsere Nachforschungen haben ergeben, dass es sich nicht um eine Schlange, sondern um eine Blindwühle handelt. Sie ist ungiftig und es gibt 175 verschiedene Arten in Südamerika. Um welche es sich bei diesem Exemplar handelt, konnten wir bisher nicht ermitteln.

 
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Verfasst von - Juli 21, 2010 in Natur, Tiere, unsere kleine Farm

 

Wunder der Natur


Weihnachtsbaumschmuck? Kettenanhänger? Dieses Ding fand ich heute in unserem Garten.Beim näheren betrachten erkannte man eine verpuppte Raupe.Was daraus wird, ein Schmetterling oder eine Motte, kann ich nicht sagen. Vielleicht ist es ja auch eine verwunschene Prinzessin die morgen schlüpft, und mir eine Kiste lecker Bierchen vor die Tür stellt.

 
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Verfasst von - Juli 15, 2010 in Natur, Tiere

 

Sandfloh oder Piekes


Wer gerne Barfuss durch Wald und Wiese läuft, wird in Paraguay schnell die Bekanntschaft mit diesen kleinen lästigen Biestern machen.Auch wenn momentan nicht die Temperaturen zum Barfuss laufen einladen, habe ich heute einen bei mir entdeckt. Ein Foto erspare ich mir an dieser Stelle. Der Sandfloh, oder hier auch Piekes genannt wird, nistet sich gern im Fuss ein, wo er bevorzugt die Gegend am Nagelbett sucht und dort auf Befruchtung eines vorbeikommenden Artgenossen wartet um dann seine Eier ins Fussbett zu legen. Anfangs ist der Querolant nicht zu sehen und erst nach ein bis drei Tagen deutet ein drückender Schmerz auf einen blinden Passagier in der Fussgegend hin. Man kann nun zu einem Arzt gehen oder die Sache mit einer Nadel selbst in die Hand nehmen. Ein kleiner schwarzer Punkt, zeigt einem die Stelle wo der Floh sitzt und diesen gilt es rauszuoperieren.
Bei mir half heute eine Nähnadel und „Helmut’s“ ruhige Hand. Aber nicht nur die Füsse werden vom Floh zur Fortpflanzung genutzt, sondern auch alle anderen Hautpartien, wenn sie mit dem Boden in Berührung kommen. Gleich drei Stück dieser lästigen Biester musste ich aus meinen Händen operieren, als ich vor einiger Zeit mein Auto mit blossen Händen aus dem Schlamm holen musste.Ausflug zum Ypoa

 
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Verfasst von - Juli 13, 2010 in Natur, Tiere

 

Spätherbst


Wenn der Winter so wird, wie der Herbst ist, ist alles in Ordnung. Hier ein paar Bilder vom heutigen Samstag.
Kater im Klee.Lecker Bierchenflasche im Klee.Helmut und Kay im Klee.Palmen und Bäume vorm Klee.Kleeblüten im Klee.All dies, sind keine Kleesches von Paraguay, sondern Fotos von einem ganz entspannten Samstag.

 
 

Pilze in Paraguay


Dass es in Paraguay Wiesenchampion’s gibt, wussten wir schon und haben sie auch schon genossen. Heute fanden wir diese schönen Pilze.Sie ähneln der Marone oder dem Butterpilz aus Deutschland. Die Frage ist nur, ob sie auch geniessbar sind. Wir vertrauen da einfach mal einer Bekannten, wo diese Pilze des Öfteren auf der Speisekarte stehen und so gibt es heute Abend Schweinefilet mit Pilzsosse und Kartoffelbrei. Sollten wir mit den Pilzen einen Fehler gemacht haben, dann ist dies der letzte Post bei Parakay News.
Ich habe aber keine Bedenken, was bei diesem Exemplar einer Stinkermorchel schon anders aussehen würde.Guten Appetit.

 
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Verfasst von - Januar 8, 2010 in Natur, Pflanzen

 

Natural-Concert


Was mit Worten nicht zu beschreiben ist und was man auf keinem Foto festhalten kann, sind die allgegenwärtigen Geräusche der Natur. Den ganzen Tag, aber ganz besonders intensiv zur Dämmerung hört man ein Konzert der Natur und das in mir bisher unbekannter Lautstärke. Eine Vielfalt an Vögeln,Insekten und Fröschen gibt Laute von sich die sich zu einer paraguayischen Natursymphony vereinigen. Die Töne, die man hört sind dabei so intensiv und auch geheimnisvoll, und man weiß kaum,ob man das laute Zirpen einer Grille, den Gesang einer Zikade oder das Quaken eines Frosches hört. Musik aus der Konserve ist hier mehr als überflüssig

 
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Verfasst von - Dezember 28, 2009 in Natur